Thiem hatte gegen Anderson 2014 in Tokio sowie heuer bei den Australian und US Open verloren. Diesmal schien er schon auf einen klaren Sieg hinzusteuern, hatte bei 5:3 im zweiten Satz Matchball. Doch Anderson schaffte im letzten Moment noch das Rebreak und setzte sich im Tiebreak nach einem 4:4 klar durch. Im ersten Tiebreak des Matches hatte hingegen Thiem nach 3:0 und 5:1-Führung sicher die Oberhand behalten.
Anderson hatte besseres Ende für sich
Im Satz drei waren die Aufschläger lange unantastbar, wobei Anderson voraus servierte. Bei 5:4 erarbeitete sich der Weltranglisten-Zwölfte seinen ersten Matchball, ließ ihn aber aus. Postwendend fand Thiem zwei Breakbälle zur 6:5-Führung vor, doch auch da blieb der Aufschläger Sieger. Fast logisch ging es erneut ins Tiebreak. Auch dieses war bei einigen Mini-Breaks hart umkämpft, nach 2:45 Stunden setzte sich aber Anderson durch.
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