Fünf ehemalige Spieler hatten in einem Pressegespräch am 12. August teils schwere Vorwürfe gegen den mit großen Aufstiegsambitionen ausgestatteten Ostligisten erhoben. Von fehlenden Gehältern und undurchsichtigen Anstellungen bei Scheinfirmen war die Rede. Die Spieler berichteten von zurückgehaltenen Löhnen, Prämien seien nicht ausbezahlt worden. Der ehemalige Kapitän Freiberger erklärte, über die AK 20.000 Euro vom Verein einzufordern.
"Vollinhaltlich falsch, üble Nachrede"
Reiszner konterte nun, Freibergers Angaben seien "vollinhaltlich falsch und stellen eine üble Nachrede bzw. eine Verleumdung dar. Eine strafrechtliche Überprüfung wurde veranlasst". Reiszner kritisierte zudem auch die Vorgangsweise der Spielergewerkschaft, die in Person von Rudolf Novotny die Spieler unterstützt hat, und kündigte juristische Beratung an, um "im Klagewege nach dem Mediengesetz vorzugehen".
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