2. deutsche Liga

RB Leipzig bleibt trotz Nullnummer in Führung

Sport
30.08.2014 10:33
Der 1. FC Nürnberg hat am Freitag in der zweiten deutschen Bundesliga einen 4:0-Sieg bei Union Berlin gefeiert. Bei den Berlinern sah Ex-Rapidler Christopher Trimmel in der zweiten Hälfte die Gelb-Rote Karte. Beim 2:2 von Kaiserslautern gegen VfR Aalen erzielte Kevin Stöger die 1:0-Führung für den FCK. Tabellenführer nach Runde vier bleibt RB Leipzig nach einem 0:0 beim FSV Frankfurt.

Großen Anteil am zweiten Nürnberger Saisonsieg hatte Neuzugang Daniel Candeias. Der Portugiese traf gleich mit seinem ersten Torschuss wuchtig zum Führungstor (7. Minute) und leistete per Flanke die Vorarbeit zum 2:0. Nach den Platzverweisen von Martin Dausch (45.) und Trimmel (63.) hatte der "Club", bei dem Alessandro Schöpf im Mittelfeld über 90 Minuten im Einsatz war, noch leichteres Spiel. Der eingewechselte Peniel Mlapa (67.) und Robert Koch (78.) erhöhten auf 4:0.

Trimmel, der bei den noch sieglosen Hauptstädtern das rechte Mittelfeld beackerte, hatte in der 59. Minute nach einem taktischen Foul erst Gelb erhalten, danach kam er gegen den Nürnberger Ondrej Petrak zu spät und sah zu Recht Gelb-Rot. Die Franken verbesserten sich in der Tabelle vorläufig auf Platz fünf.

Weiter punktegleich mit Leipzig an der Spitze steht der 1. FC Kaiserslautern. Die Lauterer haderten nach dem Spiel in Aalen allerdings heftig mit dem Schiedsrichter, denn erst ein umstrittener Elfmeter kurz vor Spielende durch den Aalener Leandro führte zum 2:2-Ausgleich für die Gastgeber. Zuvor hatte Stürmer Srdjan Lakic Kaiserslautern mit seinem vierten Saisontor zum zweiten Mal in Front gebracht (71.).

Kevin Stöger trifft für Kaiserslautern
Die erste Führung hatte in der 15. Minute Mittelfeldspieler Stöger besorgt. Der Österreicher schloss einen Konter cool mit einem Flachschuss aus etwa zwölf Metern ab. Auch bei einigen anderen guten Szenen hatte der seit Mittwoch 21-Jährige seine Beine im Spiel.

Leipzig hatte in Frankfurt das Handicap einer Unterzahl zu verkraften, erkämpfte aber mit viel Glück in der Schlussphase einen Punkt. Der schon verwarnte Clemens Fandrich sah kurz vor dem Pausenpfiff die Gelb-Rote Karte, als er mit dem Frankfurter Hanno Balitsch zusammenkrachte. Auch im vierten Saisonmatch blieben die Leipziger, bei denen Georg Teigl als rechter Verteidiger durchspielte, erneut ohne Gegentor. Stefan Hierländer saß beim Tabellenführer 90 Minuten auf der Bank.

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(Bild: KMM)



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