Unverkäuflich?

Poker um Soriano: Schmidt zweifelt an Transfer

Sport
30.08.2015 09:11
Leverkusen-Trainer Roger Schmidt glaubt nicht, dass Jonatan Soriano von Red Bull Salzburg zum deutschen Bundesliga-Spitzenklub wechselt. "Er ist natürlich ein interessanter Spieler. Aber Red Bull Salzburg hat sich klar positioniert, dass er unverkäuflich ist. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass das etwas wird", sagte Schmid. Soriano äußert sich zu den Gerüchten via Instagram: "Fix ist nicht".

Laut mehreren Medienberichten besteht am 29-jährigen spanischen Salzburg-Goalgetter reges Interesse, dazu kennt Schmidt Soriano aus seiner Salzburg-Zeit sehr gut. Salzburgs Generalmanager Jochen Sauer hatte den Stürmerstar allerdings erst am Freitag für "unverkäuflich" erklärt. Zudem habe es bis dato noch kein Angebot aus Leverkusen gegeben.

Das ist auch der Wissensstand von Schmidt. "Mir ist nichts bekannt, wonach es eine Anfrage oder ein Angebot an Red Bull gegeben hätte", erklärte Schmidt. Auf die Frage, ob Soriano ein Spieler für die deutsche Bundesliga sei, meinte er: "Er ist mit Sicherheit nicht der Schnellste, hat aber viele andere Qualitäten und würde mit Sicherheit bestehen."

Leverkusen müsste für den bis 2018 an Salzburg gebundenen Soriano wohl deutlich über zehn Millionen Euro hinlegen und auf eine Freigabe von höchster Stelle hoffen – von Didi Mateschitz.

"Fix ist nicht"
Spanische Medien berichteten bereits Freitag von einer Einigung zwischen Sorianos Berater und Bayer Leverkusen. Auch Soriano selbst äußerte sich zu den Gerüchten. Via Leverkusener Instagram-Seite "team_werkself_" trat er mit Fans in Kontakt und antwortete auf die Frage, ob alles geklärt sei, mit: "Fix ist nicht".

Soriano fehlt gegen Sturm
Die "Signale" von Salzburgs Galionsfigur in den Sozialen Medien sind  ungeschickt und eindeutig: Der Kapitän will von Bord. Den Eindruck vermittelte der 29-Jährige am Samstag erneut: Der Torjäger wie auch Abwehrchef Martin Hinteregger protestierten, setzten sich nicht in den Teambus nach Graz zum Spiel am Sonntag gegen Sturm. Offiziell wegen Adduktoren- bzw. Kniebeschwerden. Wahr dürfte indes sein, dass Hinteregger wie Soriano ein für internationale Aufgaben fähiges Team versprochen wurde.

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(Bild: KMM)



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