Der Sieg ging jeweils an deutsche Athleten: EM-Gold bzw. den Sieg im Weltcup-Rennen sicherten sich Tobias Wendl/Tobias Arlt, den Gesamtweltcup holten trotz Platz sieben in Sotschi Toni Eggert/Sascha Benecken, sie behielten im Endeffekt 16 Punkte Vorsprung auf Wendl/Arlt.
Penz/Fischler: "Wir sind stolz und überglücklich"
Penz/Fischler kamen in der Weltcup-Gesamtwertung an die in Sotschi drittplatzierten Letten Andris und Juris Sics nicht mehr heran. Mit Thomas Steu/Lorenz Koller wurde das zweite österreichische Team EM-15., Weltcup-16. bzw. Gesamtweltcup-13. "Wir sind stolz und überglücklich, ausgerechnet auf dieser Bahn, wo wir einen unserer bittersten Momente durchleben mussten, Nervenstärke und fahrerische Qualität gezeigt zu haben", sagte Fischler.
"Wir haben viel riskiert, unsere Linie voll durchgezogen und sind brutal happy." Die Saison sei nicht immer einfach gewesen. "Mit dem Vizeweltmeister-Titel und EM-Silber haben wir aber dann, wenn es darauf angekommen ist, unser Potenzial voll abrufen können."
Dritte EM-Medaille nach Gold 2012 und Bronze 2013
Penz/Fischler sicherten sich ihre dritte EM-Medaille nach Gold 2012 und Bronze 2013 mit der zweitbesten Laufzeit im Finale. Nach dem ersten Heat waren sie infolge eines Fehlers in der Startkurve nur Vierte gewesen. Der Rückstand auf Wendl/Arlt betrug schließlich 0,295 Sekunden, der Vorsprung auf Sics/Sics 0,283 Sekunden.
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