"Der Angriff war gerade beendet, als der Schiedsrichter zu Mertens ging, um zu sehen, was los ist. Es sah sehr ernst aus, er winkte zur Bank. Aus der Kabine wurde ein Defibrillator geholt und die Klubärzte von Genk und Physiotherapeuten von Lokeren begannen mit der Wiederbelebung", schilderte Genks Pressesprecher Davy Vanhaen die dramatischen Szenen am Montag. Polizisten brachten die wenigen hundert Zuschauer schließlich aus dem Stadion.
Der in Anderlecht geborene Mertens spielte seit 2014 für Lokeren, nachdem er zuvor für Cercle Brügge in der ersten Liga gespielt hatte. Mehrere Fußballprofis schickten via Twitter Genesungswünsche, wie etwa Wolfsburgs Jungstar Kevin De Bruyne. "Unglaublich schlechte Nachrichten. Kämpf weiter Gregory", so De Bruyne noch am Montag.
Doch letztlich hatte Mertens offenbar nie eine Chance, diesen Kampf zu gewinnen…
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