"Diese Mannschaft, wie sie jetzt in der Zusammensetzung ist, die ist schon absolut klasse", sagte er im ARD-Hörfunk. "Jetzt sind wir da, jetzt haben wir die Chance. Klar, jetzt wollen wir sie wahrnehmen." Der DFB-Tross bezog vor der dritten Auflage des Endspiels Deutschland gegen Argentinien am Freitagabend im Endspielort Rio de Janeiro sein Quartier.
Bierhoff: "Längere Zeit in Rio, um das Feuer zu spüren"
Man wolle "längere Zeit in Rio sein, um ein bisschen mehr das Feuer zu spüren", erklärte Oliver Bierhoff. Der DFB-Teammanager warnte die Mannschaft aber auch vor einem hitzigen Fight. Auf dem Platz würden die Argentinier "zu ganz anderen Menschen. Die betreten den Platz, und dann haben sie Feuer in den Augen, dann geht es heiß her. Ein Hindernis, das wir überstehen müssen".
Auch Löw ist sich bewusst, dass das Endspiel kein Selbstläufer wird. "Im Finale gibt es keinen Favoriten. Die Argentinier sind so gefährlich, weil sie jedes Spiel mit knappem Vorsprung gewonnen haben. 1:0, 2:1, im Elfmeterschießen. Sie haben wahnsinnig wenig Gegentore bekommen. Sie haben eine sehr gute Defensive, es ist eine sehr aggressive Mannschaft. Wir werden auf viel, viel mehr Probleme stoßen als im Halbfinale", sagte der deutsche Chefcoach.
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