Kuttin entschied sich bewusst für eine spezielle Vorbereitung auf der Normalschanze in Villach und gegen eine Teilnahme am Skiflug-Weltcup in Vikersund. Dort ist aus dem sechsköpfigen WM-Kader nur Manuel Poppinger dabei, der aber nur für die Großschanzen-Bewerbe in der zweiten WM-Woche infrage kommt.
Freies Wochenende
"Villach ist eine sehr schwere Kleinschanze mit steilem Anlauf und schwerem Radius", begründete Kuttin seine Wahl. Er übte mit den Athleten zwei Tage in Kärnten, im Anschluss daran hatten diese die Möglichkeit, daheim zu regenerieren. "Wir gönnen den Athleten nach einem guten Trainingskurs ein freies Wochenende, damit sie den Kopf freikriegen", betonte der Kärntner. Diese Chance bestehe während der anstrengenden Weltcup-Saison sonst nie.
Latte hoch halten
Seine Erwartungen für Falun hat Kuttin schon vor der Abreise am Mittwoch klar formuliert. "Wir haben sehr gute Athleten. Wenn der Wettkampf für uns läuft und die Tagesform passt, sind sie in der Lage, in jedem Bewerb eine Medaille zu machen. Das soll das Ziel sein", erklärte der Cheftrainer vor seinem ersten Großereignis mit dem ÖSV-Team. Er wäre aber nicht enttäuscht, "wenn wir eine Medaille nicht machen", schränkte Kuttin ein. "Aber wir sind positiv, wir wollen die Latte hoch halten."
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