"Das Angebot war sehr reizvoll und interessant", begründete der Ramsauer seine Entscheidung. Höflehner war früher u.a. Konditionstrainer von Tennis-Ass Thomas Muster gewesen und hatte in seiner Ski-Trainerzeit mit allen Größen der Zunft wie Hermann Maier, Benjamin Raich oder Marcel Hirscher gearbeitet.
Sein Rücktritt am Ende der Saison 2010/11 sei familiär bedingt gewesen. "Da hat sich einiges geändert, mittlerweile sind beide Kinder im Kindergarten", freut sich Höflehner auf "spannende Aufgaben". Dass er vor seinem Engagement bei Atomic auch als möglicher ÖSV-Herrenchef kontaktiert worden sei, dementierte der Steirer aber.
Neben Weltcup-Gesamtsieger Hirscher und Routinier Raich sowie Tina Weirather hat Atomic derzeit vor allem mit der jungen Slalom-Weltmeisterin und Olympiasiegerin Mikaela Shiffrin das ganz große Aushängeschild. Mit dem Schweden Mattias Hargin und Manuel Feller, Junioren-Weltmeister 2013, hat man zudem vielversprechende Firmen-Zugänge. "Weh" tut Höflehner der Rücktritt von Marlies Schild. Eine unmittelbare "Nachfolgerin" für die Slalom-Königin werde es aber in dieser Saison nicht geben.
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