Nach Tormanntheater

Riese aus Ostrau soll Austrias Abwehr dicht machen

Sport
27.01.2015 16:56
Das violette Tormanntheater beendete Austrias Sportchef Franz Wohlfahrt in Belek mit dem Satz "der Deal ist geplatzt". Stunden später spielte Heinz Lindner beim 1:2 im Test gegen St. Gallen. Keiner weg, hingegen einer dazu: Die Innenverteidigung wurde mit dem 20-jährigen Tschechen Patrizio Stronati ergänzt. Der vierte Wintereinkauf ist ein 1,93-Meter-Riese.

"Ich wollte Lindner auf keinen Fall verlieren", meinte Wohlfahrt, "ernste Verhandlungen sehen anders aus." Wie die um Stronati. Beim Tschechen mit italienischen Wurzeln griff Wohlfahrt auch auf einen Tipp des ehemaligen Tschechen-Torjägers Kuka, mit dem er in Stuttgart gespielt hatte, zurück. Der Sportchef bei Tschechiens Tabellenführer Pilsen, prophezeite Wohlfahrt: "Im Juli nach der U-21-Europameisterschaft in Tschechien hast du keine Chance auf ihn." Ähnliches hörte er von Österreichs U21-Teamchef Werner Gregoritsch, der Stronati als  Gegner kannte. Die Beschreibung: zweikampf- und kopfballstark, strahlt Ruhe aus.

Markus Suttner ist seit gestern neuer Kapitän. Manuel Ortlechner übergab aus eigenem Wunsch die Würde, zog sich aus dem  Mannschaftsrat zurück. Wohlfahrt  kündigte an, die Spieler mehr als bisher in die Verantwortung zu nehmen: "Wenn sie in einem Jahr gleich drei Trainer brauchten, drängt sich das auf." Unnötig die gestrige Niederlage: Das zweite Tor kassierte Austria mit einem Mann mehr.

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(Bild: KMM)



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