Der Weltverband FIFA hatte wegen des extrem heißen Sommers im Emirat am Persischen Golf mit Temperaturen von über 40 Grad für eine Verlegung der Endrunde vom Juni/Juli in die milderen Wintermonate Jänner/Februar oder November/Dezember 2022 votiert.
Die ECA will ihren Lösungsvorschlag am Montag in Zürich beim zweiten Treffen der Task Force des Weltverbandes präsentieren. "Unserer Meinung nach ist dieser Vorschlag die beste Option", lautet das Fazit des ECA-Vorsitzenden Rummenigge. "Er berücksichtigt die Klimafrage und bewahrt gleichzeitig den traditionellen Ablauf der Saison im Vereinsfußball", betont der Chef des FC Bayern München.
Die über 200 in der ECA organisierten Vereine aus ganz Europa sähen den Einfluss auf die Spieltermine der Nationalteams sowie die Europacup-Bewerbe als "begrenzt" an. Zudem werde eine Kollision mit den Olympischen Winterspielen 2022 vermieden. Turniere einzelner Konföderationen im Folgejahr 2023 wären nicht beeinträchtigt.
Fazit der ECA: Eine WM im April/Mai hätte "den geringsten Einfluss auf den Fußball-Kalender."
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