Britische Spitzenpolitiker hatten wegen der Zuspitzung der Ukraine-Krise und des mutmaßlichen Abschusses eines Passagierflugzeugs über der Ostukraine eine Streichung des WM-Laufs am 12. Oktober verlangt. "Das moralisch Richtige wäre, das Rennen abzusagen", erklärte der konservative Abgeordnete David Davis.
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Schon in den vergangenen Jahren war die Formel 1 wegen der Menschenrechtsverstöße in Bahrain unter Druck geraten, das Rennen dort abzusagen. Ecclestone hatte jedoch auch damals den Forderungen widersprochen. Im Fall von Russland verwies der 83-Jährige auch auf seine persönliche Abmachung mit Kremlchef Wladimir Putin. "Herr Putin hat uns enorm unterstützt und war sehr hilfreich, und wir werden das Gleiche tun", betonte Ecclestone.
Mexiko-Grand-Prix 2015 wohl wieder im Rennkalender
Auch das Comeback des Grand Prix von Mexiko ist so gut wie besiegelt. Für 2014 war die Rückkehr wegen diverser Probleme noch abgesagt worden. Im kommenden Jahr soll das Land nun nach 23 Jahren wieder im Rennkalender stehen. "Mit Mexiko ist alles klar", sagte Ecclestone dem Magazin "Forbes". "Wir haben die Hürden überwunden."
Zuletzt hatte 1992 ein WM-Lauf in Mexiko stattgefunden. Mit Sergio Perez und Esteban Gutierrez verfügen die Mexikaner mittlerweile über zwei Formel-1-Piloten. Gefahren werden soll in den nächsten fünf Jahren im Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt. Die Verträge seien laut lokalen Medienberichten bereits diese Woche unterschrieben worden.
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