Genervt wegen Fragen

Bayern-Trainer Guardiola: “Ich bin wie eine Frau”

Sport
05.02.2016 14:02

Josep Guardiola will die Entscheidung für Manchester City als seine nächste Trainerstation vorerst nicht begründen. "Über Manchester City werde ich erst im Mai, Juni reden. In England werde ich über Manchester City sprechen", sagte der 45-Jährige am Freitag in München. Er könne mit der Situation umgehen, einerseits die Zukunft mit ManCity zu planen und andererseits die letzten Monate in München erfolgreich zu gestalten, versicherte Guardiola. Er sei da ähnlich wie Frauen: "Ich kann beide Sachen kontrollieren." Im Video oben sehen Sie die Highlights vom 2:0-Erfolg der Bayern über Hoffenheim am vergangenen Wochenende.

Vor dem Bundesliga-Topspiel mit dem Spitzenreiter am Samstag beim Tabellenvierten Bayer 04 Leverkusen beklagte der Katalane einen Mangel an Respekt der Medien gegenüber den Trainern. "Für unseren Beruf gibt es heutzutage keinen Respekt. Es ist egal, was wir sagen", behauptete Guardiola. Man vertraue seinen Worten nicht. Er könne aber auch mit dieser Situation in der noch verbleibenden Zeit beim Klub von David Alaba umgehen.

Sportlich freut sich Guardiola auf die Herausforderung in Leverkusen. "Wir spielen gegen eine der besten Mannschaften in Deutschland." Die Bayern müssen zum Auftakt der ersten englischen Woche des Jahres ohne Neuzugang Serdar Tasci auskommen. Der Innenverteidiger hatte im Training eine leichte Gehirnerschütterung erlitten. Der ausgeliehene Tasci soll Anfang kommender Woche wieder trainieren können. In Leverkusen dürfte wieder Joshua Kimmich und möglicherweise auch Alaba im Abwehrzentrum spielen.

Baumgartlinger und Özcan gesetzt
Ebenfalls in der Startformation gesetzt sind Mainz-Kapitän Julian Baumgartlinger beim Auswärtsspiel gegen Hannover 96 und Ingolstadt-Goalie Ramazan Özcan im Heimmatch gegen Augsburg. Deren ÖFB-Kollegen Florian Klein und Martin Harnik jedoch dürften bei Stuttgarts Gastspiel in Frankfurt zumindest vorerst auf der Bank Platz nehmen.

György Garics droht für das Auswärtsspiel von Darmstadt gegen Hoffenheim wegen Knieproblemen auszufallen, auch HSV-Legionär Michael Gregoritsch dürfte nach dem Trainings-Disput mit Ivo Ilicevic nicht rechtzeitig für das Duell mit dem 1. FC Köln in Hamburg fit werden.

Gregoritschs ÖFB-U21-Teamkollege Alessandro Schöpf darf sich unterdessen Hoffnungen auf weitere Einsatzzeiten bei Schalke machen. Der Tiroler kam in der Vorwoche beim 2:0 in Darmstadt zu seinem Debüt und beeindruckte mit seinem dreiminütigem Auftritt Trainer Andre Breitenreiter. "In der kurzen Zeit hat er so viel bewegt wie manch anderer Fußballprofi in 90 Minuten nicht. Wenn jeder Einwechselspieler so eine Performance bietet, ziehe ich alle Hüte", meinte der Coach.

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(Bild: KMM)



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