Wechselgerüchte

Aleksandar Dragovic: ManU bietet 17,5 Millionen

Sport
26.01.2015 07:53
Aleksandar Dragovic und die Wechselgerüchte um ihn beschäftigen derzeit Englands Medien - die neben Manchester United auch Liverpool als Interessent melden.

Rubin Okotie wünschte Aleksandar Dragovic am Samstagabend via Twitter alles Gute für die Zukunft. Offenbar redeten sie beim Treff in Marbella, wo Dynamo Kiew und 1860 München im Trainingslager sind (beim 2:0 im Test wurde Okotie nach ausgeheilter Knieverletzung noch geschont), vom möglichen Transfer nach England. Der inzwischen auch die englischen Zeitungen beschäftigt.

Rekord-Ablösesumme?
Der angesehene "Guardian" berichtete von einem ersten Angebot von 13,5 Millionen Pfund, nach aktuellem Kurs 17,5 Millionen Euro, das Manchester United Kiew machte. Da wäre sicher das letzte Wort nicht gesprochen – aber schon damit würde sich Dragovic selbst als Rekordtransfer eines Österreichers ablösen. Bisher waren es die acht Millionen, die Kiew für ihn an Basel zahlte. Die Transferzeit dauert noch acht Tage.

Auch Liverpool im Rennen
Laut "Guardian" sind auch Liverpool, Arsenal und West Ham an Dragovic dran. Stimmt nicht ganz. West Ham reizt als Siebenter der Premier League Dragovic nicht besonders, Arsenal entschied sich für den brasilianischen Innenverteidiger Gabriel Paulista von Salzburgs Europa-League-Gegner Villarreal, der im Gegenzug Costa Ricas Teamstürmer Joel Campbell, der bei der WM positiv aufgefallen war, bekam. Da er aber diese Saison in der Champions League für Arsenal spielte, darf er gegen Salzburg nicht ran.

Ivanschitz verlor
Paulista sei aber kein großer Verlust für Villarreal. Ebenso wenig der zuvor an Atletico Madrid abgegebene Mittelfeldstar Ruben Cani. Das behauptet einer, der Samstagabend gegen Villarreal 0:1 verlor: Österreichs Levante-Legionär Andi Ivanschitz. "Villarreal steht für frühes Pressing, Tempo, wir haben sie ganz gut in Schach gehalten", erzählte Ivanschitz. "Vor dem einzigen Tor hätten wir in Führung gehen müssen." Den Torschützen, den 21-jährigen Argentinier Luciano Vietto, bezeichnete Ivanschitz als große Gefahr, ebenso den Nigeria-Stürmer Uche. Der ruhende Pol spielt unter seinem Vornamen Bruno. Eigentlich heißt der Kapitän wie sein Salzburger Kollege – Soriano.

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(Bild: KMM)



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