Vielfach bringen die "Veilchen"-Sympathisanten auf Stögers Facebook-Seite Verständnis für seine Entscheidung auf. Immer wieder mischen sich aber auch Kommentare frustrierter Austrianer unter die Postings. Von "sehr enttäuschendem Verhalten" oder "kaputt gemachtem Vertrauen" ist da die Rede.
Stöger selbst spricht nach wie vor von einer "Herzensangelegenheit", wenn es um "seine" Austria geht. Daher habe er in "dieser Phase Verständnis für den Unmut einiger Austria-Fans".
"Herausforderung als großes Ziel"
"Wer mich kennt, der weiß genau, wie schwer mir dieser Schritt gefallen ist. Und wer mich kennt, der weiß auch, dass ich stets die Herausforderung als großes Ziel gesehen habe", begründet der 47-jährige Erz-Violette seinen Schritt. Dem Vernehmen nach soll er bei Köln mehr als das Doppelte als bei der Austria verdienen. Vermutlich gilt nicht zuletzt deswegen "mein großer Dank dem 1. FC Köln, der sich in überzeugender Art und Weise um mich bemüht hat".
"Stammplatz in der Bundesliga"
Aus seinem Ziel mit den Kölnern macht er keinen Hehl. "Der FC gehört für mich zu den großen Vereinen in Deutschland und sollte einen Stammplatz in der Bundesliga haben", so Stöger. Die Fans der "Geißböcke" wird's freuen - auch wenn sie wissen, dass mit Kapazundern wie Düsseldorf, Kaiserslautern, 1860 oder Fürth nicht eben Jausengegner die Konkurrenten auf dem Weg dorthin sind.
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