Vitali Klitschko, Oberbürgermeister von Kiew, steht bei jedem Kampf seines Bruders als Betreuer in der Ecke. Doch diesmal verlies sein Bruder Wladimir nach langer Zeit wieder einmal den Ring als Verlierer: "Das war nicht mein Bruder Wladimir da im Ring. Ich habe ihn nicht erkannt", klagte er gegenüber "Bild". Mit der Leistung seines Bruders gegen Fury war er gar nicht zufrieden: "Im Ring fehlte dann einfach alles. Wladimir hat nichts gezeigt, das hat mich geschockt."
Auch am Tag zwei nach seiner überraschenden, aber verdienten Niederlage gegen den Briten befindet sich Wladimir in einem Stimmungstief. "Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich tatsächlich verloren habe. Mann, ich leide", teilte Klitschko am Montag via Twitter mit.
Vitali: "Wladimir wird stärker denn je zurückkommen"
Vitali machte seinem Bruder nach dem Verlust seiner vier WM-Titel dennoch Mut: "Die Show geht weiter. Wladimir wird stärker denn je zurückkommen." Das sicher höchst lukrative Comeback ist vertraglich garantiert. "Es gibt ein Rematch", sagte Klitschko-Manager Bernd Bönte.
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