Australian Open

Roger Federer fast von Biene zu Fall gebracht

(Bild: AP)

Roger Federer wäre bei den Australian Open fast von einer Biene gestoppt worden. Bei seiner Zweitrundenpartie am Mittwoch gegen den Italiener Simone Bolelli spürte er plötzlich einen heftigen Stechschmerz im linken Finger und konsultierte den Mediziner.

"Es fühlte sich an wie ein Bienenstich, so einen Schmerz habe ich noch nie gespürt", erklärte Federer, der gegen Bolelli über vier Sätze gehen musste. "Ich wollte einfach sichergehen", so Federer.

Der Mediziner am Court bescheinigte Roger aber keine ernsthafte Verletzung, der Schweizer Superstar konnte sein Spiel fortsetzen.

Sand im Getriebe
In diesem war im ersten Satz durchaus Sand im Getriebe, Federer gab Durchgang Nummer eins ab. Dann erholte er sich aber schnell, fand zur gewohnten Form und gewann schließlich mit 3:6, 6:3, 6:2, 6:2. Daran vermochte letztlich auch der mutmaßliche Bienenstich nichts zu ändern. Bewiesen ist aber nichts. "Ich weiß es nicht, ob mich etwas gestochen hat", wusste Federer auch Stunden nach seiner Partie noch immer nicht mehr...