Weltweit sind die so genannten Stand Up Paddle Boards - kurz SUP - ein Erfolg auf dem Wasser, in Salzburg wollen Alexander Ebner, Lorenz Forstenlechner und Marc Stadlbauer damit durchstarten. Und das mitten in der Stadt auf der Salzach. Jahrelang wurde mit den Behörden verhandelt.
Die drei von der Wildschütztruppe erinnern sich an die Anfänge zurück, als sie ein Teaservideo für den Wildschützball drehten: "Vor fünf Jahren sind wir mit den SUP unterhalb der Amadeus Anlegestelle angelandet, da standen schon vier Polizeiautos dort. Die Beamten sagten, das Befahren des Flusses sei verboten. Nach langen Diskussionen war aber klar: Die Salzach darf man unter gewissen Auflagen auch mit den Brettern befahren, der Magistrat hat es uns erlaubt." Fünf Jahre später gibt es geführte SUP-Touren, Ebner bietet diverse Ausflüge an und ist als Profi stets dabei, da das Gewässer wegen der wetterbedingten Fließgeschwindigkeiten auch seine Tücken hat: "Der Wildschütz ist ein Lifestyle, den wir versuchen weiterzugeben. Wir möchten zeigen, was Salzburg sonst noch alles zu bieten hat, abseits der Festspiele und den klassischen Sehenswürdigkeiten."
Dynamisches Trio zeigt, was Salzburg alles zu bieten hat
Das Equipment holen sich die Jungs beim neu eröffneten Seidl Boardshop, mehr Infos unter: www.stand-up-paddle-salzburg.at
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.