Von Goisern-Konzert

A bissl Grusel…

Salzburg
29.06.2015 20:10
Hubert von Goisern. Das sagt viel, aber nicht alles. Seit Sonntag sind die Salzburger Südstaaten-Fans.

"Servus Soizburg. So a Konzert dahoam is immer a bissl Grusel. Auwa sche." Hubert von Goisern kehrte am Sonntagabend mit seinem Konzert am Kapitelplatz umjubelt in die Altstadt zurück - offenbar doch ein wenig nervös. Denn die neuen Töne, die der Goiserer anschlägt, sind neu und doch so vertraut. In Nashville, Louisiana und New Orleans fand der Mann mit der Zugin aus dem Salzkammergut den Blues und die Countrymusik. So fühlten sich die 3.500 Fans am Fuße der Festung einmal wie in einem Road-Movie – Jodler inklusive – und dann wieder zutiefst betrübt, eben im Blues.

Alpenrock und Südstaatenmusik
Dass der Alpenrock und die Südstaatenmusik zusammen passen, das lässt sich nicht leugnen. "Die langsamen Nummern erinnerten mich irgendwie an das Wiener Lied. Sudern können wir Österreicher ja verdammt super, auch wenn es uns gut geht", lachte Petra Bauer, Landsfrau des Musikers, also aus Oberösterreich.

Hubert von Goisern holte sich mit Bob Bernstein aus Los Angeles Band-Verstärkung born in the USA. "Ihm wollten wir zeigen, wo wir herkommen, was uns ausmacht - und erwischten ausgerechnet den Kramperltag im Salzkammergut", erzählte Goisern den Fans. Der Tag endete mit einer Schnapsverkostung bei einem Freund in Abersee – dann ging es ins Studio. Das Resultat: Verdammt bluesig, aber das kann man nach so einer Nacht auch verstehen.

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