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Teil 3: “I wer’ narrisch” in Argentinien

Reisen & Urlaub
21.03.2016 13:57

Max Rogers ist für Sie auf Weltreise! Teil drei führt ihn nach Argentinien, wo nicht nur gewaltige Wasserfälle und die Liebe zum Tango warten, sondern auch ein waschechtes Oktoberfest - und das legendäre Cordoba.

Argentinien - Von Weltmeistern, Wasserfällen und Würsten
WAS für ein gelungener Start in dieses wirklich schöne Land. Mit den Wasserfällen von Iguazú, die exakt im südamerikanischen "Drei-Länder-Eck" von Brasilien, Argentinien und Paraguay liegen, habe ich mir selbst einen Traum erfüllt und den breitesten Fällen der Welt einen Besuch abgestattet.

Iguazú - Wasser, so weit das Auge reicht
Und ich dachte, die Niagara-Fälle in den USA seien groß. Aber was sich hier in Iguazú tagtäglich an Wassermassen über die mehr als 40 verschiedenst ausgeprägten Wasserfälle bewegt, das ist schon einmalig.

Von der argentinischen Seite bekommt man auch eine tolle Sicht auf das Naturspektakel, denn hier kommt man den Wasserfällen so nah wie sonst nirgends und spürt dadurch förmlich die unbändige Kraft des Wassers.

Buenos Aires - Tango, Fußball und Hundstrümmerl
Nach den Wasserfällen gehts weiter Richtung Süden. Könnte man Wien ganz einfach ans Meer verlegen, so würde wahrscheinlich Buenos Aires dabei herauskommen. Argentiniens Hauptsatdt strotzt nur so vor beeindruckenden alten und neuen architektonischen Meisterwerken.

Gepaart mit der Liebe zur Musik und zum Tanz (hier ist es halt Tango statt Walzer ;-) ) ergibt dies eine sehenswerte kunstvolle Mischung, der man sich nicht entziehen kann. Darüber hinaus trifft man immer wieder auf das Erbe der Evita Peron!

Und obwohl die Stadt ihre südamerikanischen Kollegen in puncto Sauberkeit klar in den Schatten stellt - so richtige Hundstrümmerl gibts hier in solcher Hülle und Fülle, dass man sich als echter Wiener hier so richtig "wohlfühlt". :-)

Nur Fußball könnens besser als wir! Und überall finden sich hier in der Stadt auch Abbildungen und Statuetten von Messi, Maradona und Co.

Apropos Fußball: "I wer' narrisch", Cordoba
Hier, wo sich vor inzwischen 38 Jahren das große weltmeisterliche Wunder zwischen Österreich und Deutschland abgespielt hat, bin ich nun an meiner vorletzten Station in Argentinien angekommen.

Und passend zum Thema habe ich - unweit von Argentiniens zweitgrößter Stadt - eine sympathische kleine Ortschaft gefunden, die wie eine deutsch-österreichische Enklave wirkt. Hier in Villa General Belgrano lebten früher jede Menge deutschsprachige Auswanderer und trugen die Traditionen weiter.

Und so gibt's hier auch heute noch jede Menge "echtes" Bier, Würschtl und ein echtes - alljährlich stattfindenes - Oktoberfest. Ich genehmige mir ein g'scheites österreichisches Wurschtbrot, trink dazu ein deutsches Bier und hoffe, dass mein Besuch damit ein gutes "Cordoba-Omen" für unsere National-Elf bei der kommenden Fußball-EM ist.

Ich melde mich wieder von meinen kommenden Stationen Mendoza und Chile - hasta luego!

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