Wunderbares Euböa

Der Traum von der Insel

Reisen & Urlaub
17.05.2016 14:22

Das Meer plätschert leise, vor dem Balkon blühen die Oleandersträuche, und gegenüber sieht man sanfte grüne Hügel. Die Welt erscheint fernab von allem Trubel als sanfte Idylle. Das ist Griechenland pur, wie es viele von uns noch von früher kennen.

Und das ist Euböa. Eine Insel in der Nähe von Athen, mit 175 Kilometer Länge auch die zweitgrößte Insel Griechenlands nach Kreta. Mit einem praktischen Flug in die griechische Hauptstadt, von dort noch eine kurze Busfahrt, dann 45 Minuten mit der Fähre, und dann ist man auch schon dort. Im stillen Paradies.

Hier gibt es noch keine Hotelburgen oder All-Inclusive Clubs, alles erscheint wie vor zwanzig Jahren, natürlich und ursprünglich und darum doppelt so schön. Die Gastgeber in unserem sehr liebevoll eingerichteten Hotel Venus Beach begrüßen und behandeln uns wie alte Freunde. Und diese Freundlichkeit durfte ich während meiner ganzen Zeit genießen.

Natürlich ist der griechische Tourismus etwas krisengeschwächt, die österreichischen Urlauber, die ja bekanntlich Griechenlandliebhaber sind, sind zwar nicht ausgeblieben, dafür aber die Deutschen. Umso freundlicher wird man daher als Fremder von jedem Einheimischen begrüßt und betreut, nicht umsonst haben die Griechen für Fremder und Gast nur ein Wort.

Aufs-Meer-schauen entstresst
Schon eine Stunde nach der Anreise ist man durch Eine-Stunde-meditiativ-aufs-Meer-schauen ziemlich entstresst. Aber weil sich dann doch der Hunger meldet, fahren wir noch an den Hafen nach Neo Styra, unseren nächsten Ort. Der Tisch biegt sich vor Tellern mit Tsatsiki, Oktopus, Bauernsalat, Fleischbällchen und Fisch. Es schmeckt köstlich, nach Frische und Gewürzen, so wie es nur mit Meeresluft gemischt schmecken kann.

Am nächsten Tag erkunden wir die Insel. Wir fahren über die gebirgige und grüne Insel, der höchste Berg heißt Ochi und ist immerhin 1800 Meter hoch - und das von null weg. In Euböas Süden gibt es auch eine Besonderheit: die sogenannten Drachenhäuser, uralte fensterlose Steinhäuser, wo man sich wundert, wie sie die damalige Bevölkerung ohne moderne Hilfsmittel errichtet hat. 25 solche Häuser gibt es im Süden von Euböa, man vermutet, dass sie früher Tempel waren. Sie stehen allerdings sehr abseits, sind nur durch längere Fußwege erreichbar.

Nett ist das Fischerdorf Marmari: Man kann im entzückenden Heimatmuseum naturreine Seife aus Olivenöl kaufen oder die vorgelagerten kleinen Inseln bewundern, die heute im Privatbesitz reicher Leute stehen. (Angeblich ist der Sohn von Picasso einer von ihnen.) Etwas weiter weg in Platana lockt dann das ultimative Fischessen bei Pelagos direkt am Strand. Und dann kommt wieder das Wichtigste und Besondere: Heimfahren und ins ruhige Meer schauen!

INFO
ALLGEMEINE AUSKÜNFTE: Griechische Zentrale für Fremdenverkehr, 01/512 53 17, www.visitgreece.gr   
ANGEBOT: 10 Tage auf der Insel Euböa zum Pauschalpreis pro Person im Doppelzimmer 896 € inklusive Flüge, 9 Nächtigungen, Halbpension, drei Ausflüge. Reisetermine: 17. 6.-26. 6. 2016, 8. 7.-17. 7. 2016, 29. 7.-7. 8. 2016, 5. 8.-14. 8. 2016, 26. 8.-4. 9. 2016, 9. 9.-18. 9. 2016, 30. 9.-9. 10. 2016, 7. 10.-16. 10. 2016.
BUCHUNG: Raiffeisen Reisen, Modecenterstraße 16, 1030 Wien, 01/ 313 75 - 82, buze@raiffeisen-reisen.at

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