Erneut losgetreten hatte die Debatte bekanntlich der Sänger Andreas Gabalier, der bei seiner Interpretation der Bundeshymne auf den alten Text ohne "Töchter" beharrt hatte.
"Man kann sagen: Höchste Zeit, dass man einen Schritt weitergeht und nicht nur die Männer, sondern auch die Frauen erwähnt, nicht nur die Söhne, sondern auch die Töchter", so der Bundespräsident nun. "Man kann auch den Standpunkt vertreten: An einer Hymne darf man auch 200 Jahre später nichts ändern. Aber streiten zahlt sich meines Erachtens deshalb nicht aus."
Unsere Bundeshymne - wie bei der Eröffnungsperformance des "Bundesministeriums für Bewegungsangelegenheiten" - zu tanzen statt zu singen, halte er jedenfalls für keine Alternative, betonte Fischer. "Ich glaube nicht, dass damit eine Ruhe wäre."
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