"Nicht relevant"

Heinisch-Hosek gegen Verländerung der Lehrer

Österreich
22.04.2014 22:12
Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek spricht sich klar gegen den Vorschlag aus, alle Lehrer den Bundesländern zu überantworten. Dies sei ein "alter Vorschlag", den sie bereits mit allen Landeshauptleuten diskutiert habe, erklärte sie am Dienstagabend in Eisenstadt. Auch für Bundeskanzler Werner Faymann ist der Vorschlag "alt". Im Vordergrund müsse stehen, in der Verwaltung zu sparen, erklärte er.

Der Vorschlag alle Lehrer den Bundesländern zu überantworten wäre auch "nicht relevant für diese und die nächste Budgetperiode", denn die Umstellung würde länger dauern, meinte die Ressortchefin bei ihrem Eintreffen zum Intensivwahlkampfauftakt der SPÖ zur Europawahl (siehe Infobox). Neun verschiedene Systeme wären "nicht zielführend". Dies würde mehr Verwaltungsaufwand bedeuten und käme damit "teurer und nicht günstiger".

Sie möchte die Einsparungen nun mit den Ländern besprechen, verwies sie auf die anstehenden Gipfelgespräche. Dabei gelte es, Vorschläge zu erarbeiten. Sie erwähnte etwa die Klassengröße in einigen Bundesländern oder Kleinstschulen. Dies müsse man sich anschauen.

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