Schuld an den neuen Terminspekulationen sei die Agentur, die für die Unterlagen verantwortlich ist. Sie hätte willkürlich ein Datum für die Präsentation eingetragen, so Niedermühlbichler. Auch mit dem grünen Koalitionspartner sei noch nichts besprochen. "Es ist aber nichts ausgeschlossen", erklärt der SPÖ-Manager.
Die Anzeichen, dass die Wahl vor dem Sommer stattfindet, mehren sich: Selbst Stadtchef Michael Häupl hat einen vorgezogenen Termin nicht dementiert. SPÖ-Mandatare rechnen längst mit einem früheren Wahltermin und würden einen solchen auch begrüßen.
60 Prozent der Wiener gegen vorzeitige Wahlen
Zudem findet die traditionelle Klubtagung der Roten schon im Februar stattfindet, nicht erst im März. "Das Hotel war zum Wunschtermin ausgebucht, deshalb müssen wir ausweichen", so die offizielle Begründung. 60 Prozent der Wiener lehnen vorzeitige Wahlen jedenfalls ab – die "Krone" und krone.at berichteten.
Und die Grünen? "Wir kommentieren Spekulationen nicht und konzentrieren uns auf die Zeit nach der Wahl", so eine Sprecherin.
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