"Krone"-Ombudsfrau

Strafe von Deutscher Bahn wegen Falschauskunft?

Ombudsfrau
07.02.2016 07:00

Weil man der Tochter einer Leserin an einem deutschen Bahnhof offenbar eine falsche Information bezüglich einer Fahrkarte erteilte, kassierte die junge Wienerin im Zug prompt eine Strafe. Obwohl die Deutsche Bahn der Leserin eine Kulanzlösung in Aussicht stellte, geschah nichts. Und auch die Ombudsfrau stieß bisher nur auf taube Ohren…

Auf dem Bahnhof in Hannover stellte die Tochter von Brigitte R. aus Wien fest, dass sie ihr bereits gekauftes Ticket für die Weiterfahrt mit der Deutschen Bahn daheim gelassen hatte. "Meine Tochter erhielt die Auskunft, dass ein Foto vom Ticket am Handy ausreicht. Das habe ich ihr geschickt. Doch diese Info war leider falsch", schildert sie.

Im Zug stellte man der jungen Wienerin prompt eine Strafe aus. "Nach der Rückkehr meiner Tochter rief ich die Deutsche Bahn an. Mir wurde gesagt, man könne die Strafe erlassen, wenn ich Fahrkarte und Strafticket noch am selben Tag übermittle. Das tat ich auch, doch nichts passierte", ärgerte sich Frau R. in ihrem Schreiben.

Die Ombudsfrau hätte gern zwischen der enttäuschten Kundin und der Deutschen Bahn vermittelt. Doch dort schweigt man sich weiter aus…

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