"War ganz schlimm"

Zweijähriger Bub in Lift eingesperrt – befreit

Österreich
21.09.2014 12:33
"Das waren die schlimmsten Minuten meines Lebens", berichtet die Mutter des zweijährigen Luca aus dem oberösterreichischen Leonding-Hart. Der Knirps war alleine im defekten Lift eines Wohngebäudes eingeschlossen und schrie jämmerlich. Völlig hilflos stand seine Mama vor der Tür, bis Feuerwehrleute den Kleinen befreien konnten.

"Normal ist das ja eine Routinearbeit. Doch die Tür klemmte, und wir mussten ein Brecheisen nehmen", schildert Michael Klose von der Freiwilligen Feuerwehr Hart den Rettungseinsatz in der Richterstraße, bei dem sich in dem dreigeschoßigen Gebäude ein Drama abspielte.

Im Mittelpunkt stand Luca: Seine Mutter Daniela B. wollte gerade die Wäsche hinauf in ihre Wohnung bringen und sperrte die Tür auf: "In diesem Moment lief Luca zurück in den Lift - und die Tür ging zu." Schon war der Zweijährige eingesperrt, denn die Lifttür war nicht mehr zu öffnen. "Ich drückte und drückte, aber alles half nichts", so die Mama.

"Ich dachte, er hat sich verletzt"
Sie alarmierte die Feuerwehr und stand dann hilflos vor der Tür, hinter der ihr Luca herzzerreißend schrie: "Ich dachte, er hat sich verletzt oder ist eingeklemmt. Es war ganz schlimm", so Daniela B. Nach der Befreiung fiel ihr der Kleine um den Hals und ließ sie nicht mehr los: "Er schrie dabei immer nur 'Mama! Mama'!"

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