1,8 Prozent

Wohnkosten ließen Inflation im Mai weiter steigen

Wirtschaft
16.06.2014 09:42
Die Teuerung hat sich in Österreich weiter verstärkt: Die Inflationsrate ist im Mai von 1,7 auf 1,8 Prozent gestiegen. Ein Grund dafür war nach Angaben der Statistik Austria von Montag ein beschleunigter Preisauftrieb bei Restaurants und Hotels. Den größten Teuerungsschub insgesamt weist aber nach wie vor der Bereich Wohnung, Wasser, Energie auf.

Für den Preisanstieg in diesem Bereich waren die im Jahresvergleich um durchschnittlich 3,6 Prozent höheren Wohnungsmieten sowie Preisanstiege bei der Instandhaltung von Wohnungen (plus 2,2 Prozent) hauptverantwortlich. Die Ausgabengruppe Restaurants und Hotels verteuerte sich um drei Prozent. Im April hatte das Plus noch 2,5 Prozent betragen.

Bei Treibstoffen fielen die Verbilligungen gegenüber dem Vorjahr im Mai unterdessen mit minus 1,3 Prozent geringer aus als im April (minus 2,6 Prozent). Im Monatsabstand legte das heimische Preisniveau insgesamt um 0,3 Prozent zu.

Der für die Euro-Zone errechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex Österreichs lag im Mai um 1,5 Prozent über dem Vorjahreswert, hier gab es also eine leichte Entspannung. Die Teuerung für Pensionistenhaushalte fiel mit 1,8 Prozent diesmal ebenso stark aus wie die allgemeine Inflation - üblicherweise ist der Anstieg bei den Pensionisten kräftiger.

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