Nur "Einzelfälle"

Wirbel um Mobbing: Schule weist Vorwürfe zurück

Österreich
28.05.2015 07:06
Die schweren Vorwürfe von Eltern, die sich über raue Sitten in einer Neuen Mittelschule im burgenländischen Bezirk Jennersdorf beschwert hatten, weist die betroffene Direktion entschieden zurück. Es handle sich um Einzelfälle, wird betont. "Ansonsten gibt es unter den Schülern nicht mehr Auffälligkeiten als im übrigen Österreich", heißt es.

Eltern hatten, wie berichtet, über brutale Mobbing-Attacken unter Klassenkameraden geklagt. "Oft gibt es Prügeleien. Nicht selten, dass Schüler verletzt nach Hause kommen", gaben entsetzte Eltern an. Der Landesschulrat fragte prompt nach. Reaktion: "Die Direktion weist die Anschuldigungen schärfstens zurück."

Im Konkreten gehe es um einen Vorfall, der sich in der Garderobe zwischen einem Mädchen und einem Jungen ereignet und eine Rempelei mit blauen Flecken zur Folge hatte, heißt es in der Erklärung. Trotz Aussprache unter den betroffenen Eltern sei es zur Anzeige gekommen. Die Familien halten indes jedoch an ihren Aussagen fest.

Generell wird seitens der Schule angemerkt: "Mobbing ist ein ernst zu nehmendes Thema, darf aber nicht für Streitigkeiten, die unter Kindern immer wieder vorkommen, missbraucht werden."

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