Heiß her ging es im vergangenen Sommer, wenn auch nicht unbedingt meteorologisch gesehen. Das Westeinfahrts-Chaos brachte die Autofahrer besonders zur Weißglut. "Jedes Jahr gibt es in Wien bis zu 14.000 Baustellen", erklärt Bürgermeister Michael Häupl. Hunderte davon sind verkehrsrelevant. Damit sich 2014 nicht wiederholt, will man aus der jüngsten Vergangenheit lernen.
Hartes Vorgehen gegen "gemütliche" Baufirmen
"Ab dem Frühjahr werden alle Bauaktivitäten im Vorhinein auf ihre Auswirkungen auf das Gesamtverkehrssystem untersucht", so Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou. "Erster Ansprechpartner ist der neue Baustellenmanager Peter Lenz." Auch will man bei Baufirmen, die eine besondere Gemütlichkeit an den Tag legen und das Projekt verzögern, härter durchgreifen.
Ein eigener Manager, härtere Strafen, bessere Kommunikation, Info-Teams (wenn auch nicht mehr Personal), Analyse der Auswirkungen auf den Verkehr, spezielle Apps, usw. - revolutionär ist die Idee freilich nicht, trotzdem haben die Wiener im kommenden Sommer vielleicht mehr Chancen ohne cholerischen Anfall die Arbeitsstelle erreichen zu dürfen. Mehr zum Thema in der Freitags-"Krone".
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