"Er hat gesagt, ich soll mich nie mehr blicken lassen und mich schleichen", so die Oberösterreicherin zur "Krone". Schon im Vorfeld war es immer wieder zu Unstimmigkeiten gekommen: "Ich habe dem Hotelier bereits ein oder zwei Wochen vorher mitgeteilt, dass ich in der 22. Schwangerschaftswoche bin. Ich soll Druck sowie Stress vermeiden", erklärt die werdende Mutter weiter.
Ursprünglich war sie als Hilfe beim Frühstücksbuffet für zehn Stunden in der Woche eingesetzt. Seit August ist die Hochschwangere im Mutterschutz. Zu allem Überdruss wurde Daniela H. von ihrem Ex-Chef noch beschuldigt, sie habe ihre Pflichten gröblich verletzt.
"Eine Kündigung und/oder Entlassung ist ab der Schwangerschaft nur mit Zustimmung des Arbeits- und Sozialgerichtes möglich. Dies auch nur, sofern der Betrieb stillgelegt wird oder der Arbeitnehmer in der Gerichtsverhandlung zustimmt. Alle Ansprüche bleiben erhalten", so die Wiener Rechtsanwältin Ulrike Nittmann.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.