EU-weit wurden an mehr als 22.000 Standorten in den EU-Staaten und in der Schweiz Wasserproben entnommen, in Österreich waren es insgesamt 266 Gewässer, die einer Prüfung unterzogen wurden. Gemessen wird die bakterielle Belastung durch Abwässer oder Tierhaltung.
Die EU-Zahlen bescheinigen 87 Prozent von Österreichs Badegewässern eine ausgezeichnete Qualität, dies stellt einen starken Anstieg von den 73 Prozentpunkten im Vorjahr dar. Insgesamt erfüllen mit 98,5 Prozent weiterhin fast alle Seen und Teiche in Österreich die Mindestanforderungen.
Zwei "Ungenügend" für das Nordburgenland
Zwei Ausreißer gibt es allerdings, und die sind im Nordburgenland zu finden. In Podersdorf am Neusiedlersee und in St. Andrä am Zicksee wird die Wasserqualität als "ungenügend" bewertet, wie laut Daten der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit aus der Untersuchung von mehrmals im Verlauf der Badesaison von Mitte Juni bis Ende August 2013 entnommenen Proben hervorgeht. Im Jahr davor war ein Baggersee - der Autobahnsee Viehhausen - in Salzburg bei der Prüfung durchgefallen.
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