Der Notruf war kurz vor 23 Uhr bei der Polizei eingegangen. Als die Beamten ausrückten und an der angegebenen Adresse ankamen, fanden sie den 39-Jährigen auf dem Trottoir. Als sie sich dem reglosen Mann näherten, bemerkten die Polizisten dessen Wunde und alarmierten die Rettung.
Die Helfer brachten den Mann ins Krankenhaus, wo er sofort notoperiert wurde. Sein Zustand ist jedoch nach wie vor kritisch, der Schwerverletzte befindet sich laut Polizei in Lebensgefahr.
"Selbstverletzung schließen wir eher aus"
Beim Opfer handelt es sich um einen 39-jährigen Russen, der ursprünglich aus Tschetschenien stammt und in Österreich keinen aufrechten Wohnsitz hat. Er verfügt aber über eine Postzustelladresse.
Eine Waffe fanden die Ermittler am Tatort nicht. Die Fahnder gehen von Fremdverschulden aus. "Eine Selbstverletzung schließen wir nach derzeitigem Ermittlungsstand eher aus", sagte Polizeisprecherin Camellia Anssari. Das Opfer sei auch nicht betrunken gewesen.
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