Beamte als Helden

Völlig unterkühlter Steirer aus Bach gerettet

Österreich
05.10.2014 12:27
Zu Lebensrettern sind Samstag früh zwei Polizisten in der Steiermark avanciert. Ein 57-jähriger Mann war auf dem Heimweg im steirischen Ligist von einem Steg zwei Meter in einen eiskalten Bach gestürzt. Die alarmierte Streife fand den Verunglückten gerade noch rechtzeitig, denn dieser war bereits völlig unterkühlt und geschwächt.

Kurz nach 7 Uhr früh hatte die Mutter des 57-Jährigen Anzeige erstattet, dass ihr Sohn am Vorabend nicht nach Hause gekommen sei. Revierinspektor Hannes Birnhuber und Inspektor Stefan Zapfl von der Polizeiinspektion Krottendorf-Gaisfeld machten sich daraufhin umgehend auf die Suche nach dem Vermissten.

Weil einer der Beamten den abgängigen Weststeirer in den Abendstunden im Bereich des Ligistbaches gehen gesehen hatte, fuhren die Polizisten zuerst dort hin.

Mann lag zehn Stunden in eiskaltem Bach
Und sie dürften gerade noch rechtzeitig gekommen sein! Denn der 57-Jährige lag mit dem Rücken im Bachbett, war völlig durchnässt und stark unterkühlt. Der Weststeirer hatte vermutlich den Steg beim Überqueren des Baches verfehlt und war zwei Meter senkrecht abgestürzt. Zehn Stunden lang dürfte der Mann im eiskalten Wasser gelegen sein.

Der Mann wurde gemeinsam von Feuerwehr und Rotem Kreuz geborgen und ins LKH Voitsberg gebracht. Mittlerweile befindet er sich bereits auf dem Weg der Besserung.

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