Am Samstagnachmittag wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Mooskirchen über das Verschwinden des betagten Mannes informiert. Sofort wurde eine große Suchaktion gestartet, die von der Rettungshundebrigade sowie der Polizei samt Hubschrauber unterstützt wurde. Gegen 22 Uhr mussten die Suchmannschaften jedoch nach über sechs Stunden aufgrund der erschwerten Bedingungen vorerst erfolglos aufgeben.
Am nächsten Tag wurde die Suche um 7 Uhr erneut aufgenommen. Der Polizeihubschrauber umkreiste das gesamte Gebiet, 130 Mann der Feuerwehr unterstützt von 30 Hunden suchten Zentimeter für Zentimeter ab. Gegen 11 Uhr dann endlich die erhoffte Nachricht: Hund "Rambo" spürte zusammen mit seinem Besitzer - einem Bekannten des Vermissten - den 80-Jährigen im unwegsamen Waldgelände auf.
"Der Mann befindet sich in sehr gutem Zustand"
Der an Demenz erkrankte Senior dürfte den Weg nach Hause nicht mehr gefunden haben und die ganze Nacht im Wald herumgeirrt sein. Sofort eilten die Rettungskräfte zur Hilfe und brachten den betagten Mann nach der Erstversorgung ins Spital. "Er befindet sich in sehr guten Zustand", so Einsatzleiter Josef Pirstinger gegenüber krone.at.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.