In Einvernahmen

Vergewaltigung in U6: 25-Jähriger streitet alles ab

Österreich
22.12.2012 16:08
Jener 25-jährige Obdachlose, der am Montag in einem U-Bahn-Zug in Wien eine junge Frau vergewaltigt haben soll und in Graz gefasst wurde, hat bei seinen ersten Einvernahmen am Freitag alles abgestritten, wie aus Behördenkreisen am Samstag zu erfahren war. Allerdings wurde die Beweislast gegen den Mann von den ermittelnden Beamten als eher erdrückend angesehen.

In der Nacht auf Mittwoch hatten für den Mann in Graz die Handschellen geklickt, er sitzt in der Justizanstalt Josefstadt in Untersuchungshaft. Laut Angaben der Polizei ist er nicht einschlägig vorbestraft, hat aber wegen Diebstahls, Betrugs, Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt Bekanntschaft mit Richtern gemacht. Zuletzt lebte er ohne festen Wohnsitz in Wien.

Der 25-Jährige wurde als jener Mann identifiziert, der am Montag kurz nach 18 Uhr eine 23 Jahre alte Frau in einem ansonsten leeren Waggon eines Zugs der Linie U6 zwischen den Stationen Alterlaa und Philadelphiabrücke mit einem Faustschlag niedergestreckt, mehrere Minuten gewürgt und sexuell missbraucht haben soll.

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