Jan verlor sein Bein

Vater: “Genesung ist ein ständiges Auf und Ab”

Österreich
07.02.2013 08:40
Armer, kleiner Jan! Der neunjährige Bub aus Bruck-Waasen in Oberösterreich kämpft sich nach seinem schweren Skiunfall am Hochficht, bei dem er ein Bein verlor, nur sehr langsam zurück ins Leben. Derzeit ist es vor allem die Entwöhnung von den starken Medikamenten, die ihm zu schaffen macht. Er hatte bereits einen Krampfanfall.

"Jan wurde neurologisch sofort durchgecheckt, der Anfall war folgenlos und passierte aufgrund der Medikamenten-Entwöhnung", berichtete der ärztliche Leiter Albert Kröpfl aus dem Unfallkrankenhaus in Linz. Diese werde noch eine Weile andauern, es gehe dem Buben aber nun doch schon wieder besser. "Wir hoffen, dass er bald mit ersten physiotherapeutischen Übungen beginnen kann", so der Mediziner.

Jans Eltern fahren indes auf einer emotionalen Achterbahn, so sein Vater Markus: "Es ist ein ständiges Auf und Ab. Einmal geht es ihm in der Früh gut und am Abend schon wieder schlecht. Das ändert sich oft. Aber nach dem Anfall konnten wir schon wieder mit ihm reden." Dann erzählen ihm die Eltern, wie es dem Geschwisterl und dem Hund geht. "Danach fragt er oft", so Vater Markus. Ärzte und Pflegepersonal des UKH kümmern sich zudem rührend um den schwer verletzten Buben. "Das ist eine große Hilfe."

Für die Familie wurde seitens der "Krone" ein Sonderkonto bei der Hypo-Bank eingerichtet: Kontonummer 60.000-7 (BLZ 54.000).

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