Bis zu 2.000 km/h

Überschalltraining der Eurofighter abgeschlossen

Österreich
22.04.2015 10:42
Die Eurofighterpiloten des Bundesheeres haben ihr Überschalltraining beendet. Von 13. bis 21. April übten die Flieger Abfangmanöver. In Summe wurden laut Bundesheer zwölf Flugstunden geleistet, es gab 22 Überschallflüge mit jeweils einem Knall. Dabei ging es um Manöver unter hoher körperlicher Belastung bei Spitzengeschwindigkeiten von 2.000 Stundenkilometern.

Die auf den Körper einwirkenden Beschleunigungskräfte könne kein Simulator darstellen, teilten die Streitkräfte mit. "Die Flüge sind in den Trainingsvorgaben für die Eurofighterpiloten enthalten und garantieren die volle Einsatzbereitschaft", sagte Flugkommandant Günter Taschler vom Überwachungsgeschwader in Zeltweg.

Geflogen wurde - wie angekündigt - über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wurde in großer Höhe geflogen. Pro Tag gab es drei bis vier Überschallflüge zwischen 8 und 16 Uhr.

Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei etwa 1.200 Stundenkilometern. Nähert sich ein Eurofighter diesem Tempo, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die Lautstärke ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.

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