Das Feuer war aufgrund eines elektrotechnischen Defekts in der Wohnung des betagten Ehepaares im Westen der Landeshauptstadt gegen 22.20 Uhr ausgebrochen. Augenblicke später kam es dann zu einem sogenannten Flashover, durch den sich die Flammen schlagartig ausbreiteten.
Die Berufsfeuerwehr Innsbruck sowie die Freiwilligen Feuerwehr Hötting rückten zum Einsatzort aus, insgesamt standen 35 Helfer mit 15 Fahrzeugen im Einsatz. Kurz nach Mitternacht war der Brand schließlich gelöscht.
Die beiden Pensionisten sowie der 32 Jahre alte Enkel mussten wegen Verdachts einer Rauchgasvergiftung im Krankenhaus behandelt werden.
Durch das Feuer sowie die Druckwelle der Explosion wurden die Wohnung im 2. Stock und das Vordach des Gebäudes stark beschädigt. Die Räumlichkeiten sind derzeit nicht bewohnbar. Durch herabfallende Gebäudeteile wurden außerdem zwei geparkte Fahrzeuge beschädigt.
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