Diebstahl erfunden

Sparfuchs wollte Polizei als Taxi missbrauchen

Österreich
26.07.2015 14:33
Dreister geht es kaum: Um sich Geld für ein Taxi zu sparen, hat ein Sparfuchs aus Oberösterreich in der Nacht auf Sonntag der Polizei vorgegaukelt, dass sein Auto gestohlen wurde, um sich so von der Exekutive nach Hause kutschieren lassen zu können. Die Beamten durchschauten den frechen 21-Jährigen jedoch - jetzt erwartet ihn eine Anzeige.

Einen gewissen Einfallsreichtum kann man dem jungen Pinsdorfer nicht absprechen. Gegen 1.15 Uhr wählte der 21-Jährige in Regau im Bezirk Vöcklabruck den Polizeinotruf und meldete, dass sein Wagen von einem Parkplatz gestohlen worden sei. Wenig später trafen auch schon Beamte am vermeintlichen Tatort ein und begannen mit den Ermittlungen.

Bald hegten die Polizisten jedoch ernste Zweifel an den Ausführungen des vermeintlichen Opfers, woraufhin der 21-Jährige schließlich einknickte und kleinlaut zugab, den Diebstahl nur erfunden zu haben. Auch schenkte er den Beamten reinen Wein ein und erklärte, er habe sich das Geld für ein Taxi sparen und sich von der Polizei nach Hause bringen lassen wollen.

Der dreiste Schwindel kann nun strafrechtliche Folgen für den jungen Mann haben - er wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

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