Seit Freitag hat das ORF-Song-Contest-Team die angeforderten Unterlagen auf dem Schreibtisch: Dabei geht's etwa um die Frage, ob die Städte auch die Öffi-Kosten für die Künstler und Journalisten aus aller Welt übernehmen würden - und natürlich noch immer um die Aufteilung der Kosten.
Hier hätte Wien, obwohl es an sich die besten Chancen hätte, Punkte verloren: So soll der Stadthallen-Chef eine absurd hohe Schadenssumme - nämlich drei Millionen Euro - genannt haben, falls der Wettbewerb die Absage anderer Veranstaltungen nötig machen würde.
Aber auch Wiens Politiker seien "etwas schwierig", ist vom Küniglberg zu hören. Ihre Bedenken: Wird die Bürgermeisterwahl auf Mai 2015 vorverlegt, dann findet das Eurovisions-Spektakel mitten im Wahlkampf statt. Plakate mit ausländerfeindlichen Aussagen hätten einen gewaltigen Imageschaden zur Folge.
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