Mit Leuchtpistole

Sechs Autos abgefackelt: Täter (27) stellt sich

Österreich
29.05.2015 16:32
Knalleffekt in Linz nach dem Brand von sechs Autos, die durch eine Leuchtpistole angezündet worden waren: Ein 27-Jähriger hat sich am Donnerstag selbst bei der Polizei gestellt, die Tat zugegeben und damit den bisherigen Tatverdächtigen - ein 28-Jähriger, der vorübergehend in U-Haft war - entlastet. Motiv dürften laut Polizei persönliche Differenzen mit einem der Geschädigten gewesen sein.

In der Nacht auf den 3. Mai waren sechs unter einem Wohnhaus abgestellte Pkws in der Albert-Schöpf-Straße im Stadtteil Bindermichl in Flammen aufgegangen. Rasch war klar, dass es sich bei dem Vorfall um Brandstiftung handelt. Die Polizei konnte kurze Zeit später den 28-jährigen Verdächtigen festnehmen. Bei ihm fanden die Beamten eine Leuchtpistole samt Munition.

Weil Zeugen aber noch einen zweiten Mann vom Tatort weglaufen sahen, suchten die Ermittler nach einem weiteren Verdächtigen. Der Fall schien dennoch relativ klar - bis zum Donnerstag, als der Gesuchte dann selbst zur Polizei kam und sich stellte. Bei der Einvernahme gestand der 27-Jährige, die Brandstiftung allein begangen zu haben. Er wird auf freiem Fuß angezeigt.

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