Der 73-Jährige, der bei den Überfällen mit diversen Kopfbedeckungen und Brillen maskiert war, ging immer nach dem gleichen Muster vor: Er zwang zunächst das Kassenpersonal mit vorgehaltener Waffe, die restliche Belegschaft zu rufen. Dann mussten die Angestellten ins Büro gehen und ihm die Tageseinnahmen aushändigen. Anschließend fesselte er sie mit Kabelbindern oder Nylonschnüren an Händen und Füßen.
Dem Mann werden Überfälle am 27. August 2013 in Ried im Innkreis, ein Monat später in Straßwalchen im Salzburger Flachgau sowie am 29. Jänner 2014 im Kärntner Möllbrücke im Bezirk Spittal zur Last gelegt.
Seinen letzten Coup verübte er am 11. August dieses Jahres in Freistadt. Danach klickten die Handschellen. Der 73-Jährige sitzt derzeit in Ried in Untersuchungshaft, er ist nicht geständig. Die Polizei ermittelt, ob der Mann für weitere Delikte in Österreich oder Deutschland verantwortlich sein könnte.
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