Täterbeschreibung

Räuberduo nach Überfall auf Juwelier gesucht

Österreich
21.10.2014 11:38
Früher als befürchtet kehren offenbar Mitglieder der berüchtigten "Pink Panther"-Bande wieder zurück. Ihre Visitenkarte sind Blitzcoups mit Axt und Hammer, ähnlich wie sie Montagmittag im Herzen Wiens zum Einsatz kamen. Zwar wurde ein Teil der serbischen Bande von den Behörden eingebuchtet. Doch offenbar formierten sich wieder neue Gruppierungen.

Ganz im Stile der europaweit gefürchteten Pink Panther schlugen am Montag zwei Südländer in der Spiegelgasse blitzschnell zu und sprachen dabei kein einziges Wort. "Mein Mitarbeiter wurde zurückgedrängt, als er die Tür geöffnet hat. In der Folge brachen die Räuber mit einem Hammerschlag genau die Vitrine mit dem teuersten Schmuck auf", so Unternehmer Alexander Skrein. Das Duo entkam mit der Beute im sechsstelligen Eurobetrag zu Fuß in Richtung Albertina, wo vermutlich ein Fluchtauto gewartet hat.

Als erste Reaktion auf den Überfall wird der Schmuckhändler jetzt einen Wachmann anheuern. "Normalerweise machen wir das erst im November, wenn im Zuge des Weihnachtsgeschäfts sich die Überfälle in der Branche wieder häufen", betont der 61-Jährige. Aber trotz vermehrter Investitionen in die Sicherheit werden sich Balkanbanden nicht so leicht abschrecken lassen. "Dazu ist das Armutsgefälle einfach zu groß", so Skrein.

Täterbeschreibung
Die Polizei sucht nun einen korpulenten Räuber mit Dreitagesbart, 30 bis 35 Jahre alt und 1,80 Meter groß. Er soll kurze dunkle Haare und dichte Augenbrauen haben und war mit einer dunklen Jacke, einer dunklen Hose und einer schwarzen Baseballkappe bekleidet. Er war mit einem etwa 25- bis 30-jährigen, 1,65 Meter großen und schlanken Komplizen unterwegs. Dieser hat längere dunkle Haare und trug eine dunkle Jacke, ein graues T-Shirt, eine dunkle Hose sowie eine schwarze Baseballmütze.

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