Attacke mit Axt

Polizei warnt vor skrupellosem Einbrecher in NÖ

Österreich
25.01.2016 14:17

Vor einem brutalen und völlig skrupellosen Unbekannten warnt derzeit die niederösterreichische Polizei. Der Einbrecher schlug in knapp einer Woche insgesamt 16 Mal im Bezirk Wiener Neustadt und viermal in Neunkirchen zu - dabei präsentierte er sich als äußerst gewaltbereit und ging unter anderem mit einer Axt auf eines seiner Opfer los.

Der Verdächtige suchte sich an diesem Tag in den Abendstunden ein Wohnhaus in Brunn a.d. Schneebergbahn in der Gemeinde Bad Fischau-Brunn als Einbruchsziel aus. Beim Durchsuchen der Räumlichkeiten wurde er in flagranti vom Hausbesitzer ertappt. Der Täter fackelte nicht lange, zückte eine Schreckschusspistole und drückte fünfmal ab, ehe er sein Opfer mit dem Kolben niederschlug. Der Bewohner wurde dabei verletzt.

Opfer in Garage mit Axt angegriffen
Wenig später kam es dann in der Garage zum neuerlichen brutalen Aufeinandertreffen zwischen Täter und Opfer. Dort attackierte der Verdächtige den Hausbesitzer auch noch mit einer Axt, die er selbst mitgebracht hatte. Sein Gegenüber habe ihm diese jedoch entreißen können, so Polizeisprecher Johann Baumschlager.

Danach hatte der Täter offenbar genug und trat die Flucht an, dürfte sich aber unweit des Tatortes lediglich versteckt haben. Denn der dreiste Unbekannte schlug noch während der polizeilichen Ermittlungen in einem Nachbarhaus zu. Beamte hörten die Alarmanlage heulen und Glas splittern. Sie umstellten daraufhin das Gebäude und entdeckten den Mann schließlich. Der laut Baumschlager sehr sportliche Unbekannte überwand jedoch eine zweieinhalb Meter hohe Mauer und suchte das Weite. Eine Fahndung samt Hubschrauber und Hunden verlief negativ.

Täterbeschreibung
Der mutmaßliche Serieneinbrecher wird als 20 bis 30 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß und 70 Kilo schwer beschrieben. In Bad Fischau-Brunn war er u.a. mit Jeans und einem grauen Sweater bekleidet.

Hinweise auf den Mann werden an die Polizeiinspektion Sollenau unter der Telefonnummer 059133/3370-100 oder an jede andere Dienststelle erbeten.

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