Der Mann war mit dem Pkw auf dem Dach im Becken zu liegen gekommen und konnte sich danach - trotz des Wassers im Innenraum des Wagens - selbst aus dem Fahrzeug befreien. Anstatt jedoch die Helfer zu alarmieren und am Unfallort zu warten, machte sich der 38-Jährige einfach zu Fuß davon.
Als die Feuerwehren von Hörzendorf-Projern und St. Veit eintrafen, sprang sofort ein Taucher ins Wasser, um nach den Insassen des Unfallautos zu suchen - jedoch vergebens. Die Suche ging auch in der Umgebung weiter, sämtliche Winkel wurden durchkämmt, ebenfalls ohne Erfolg.
Fahrer schlummerte zu Hause am Sofa
Die Polizei konnte den Lenker allerdings aufgrund der Kennzeichen ausforschen. Als die Beamten dann beim 38-Jährigen zu Hause vorbeischauten, fanden sie diesen friedlich schlummernd auf dem Sofa in seinem Wohnzimmer vor. Der Grund für die überstürzte Flucht des Lenkers nach dem Unfall wurde dann spätestens nach einem Alko-Test klar, denn dieser ergab bei dem Hörzendorfer fast zwei Promille.
Die Feuerwehren bargen in der Zwischenzeit das Wrack aus dem Becken. Mithilfe von Spezialwürfeln, die Öl binden, wurde das Wasser zudem von ausgetretenem Diesel befreit.
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