"Kaputtgespart"

Personalmangel: AKH sperrt kurzfristig Ambulanzen

Österreich
25.09.2014 16:57
Personalmangel, Kongresse, Krankenstände - und schon gibt es für die Ambulanzen kaum noch Ärzte. Kurzfristige Sperren oder Reduktionen dieser Einrichtungen sind in der größten Klinik des Landes - dem AKH - derzeit keine Seltenheit. Betroffen waren unter anderem die Schmerzabteilung und die HNO-Klinik.

Vor einem Personalmangel warnen die Ärzte im AKH schon seit Ewigkeiten. Und im September hat sich gezeigt, dass es Probleme gibt, die den alltäglichen Betrieb zumindest einschränken. Hier ein paar der Sperren:

  • Von 1. September bis 21. September gab es keinen Betrieb in der KIM II - in der Abteilung für Berufskrankheiten.
  • In der Klinischen Abteilung für Spezielle Anästhesie und Schmerztherapie dauerte die Blockade einen Tag (19. 9.) von 7 bis 15 Uhr.
  • Reduktionen gab es auch in der HNO-Ambulanz.

Kritik kommt von FPÖ-Stadtrat David Lasar: "Die Klinik wird kaputtgespart. Die Folgen sind jener Personalmangel." AKH-Sprecherin Karin Fehringer: "Die KIM-Sperre war eine geplante Sperre. Die Versorgung der Patienten war immer gewährleistet."

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