Gegen den 20-Jährigen werde wegen versuchten Mordes ermittelt, erläuterte Spreitzer. Bei dem jungen Mann bestehe weiterhin Flucht- und Tatbegehungsgefahr. Gegen den Begleiter lautet der Vorwurf auf absichtliche schwere Körperverletzung, er sitzt wegen Fluchtgefahr in U-Haft. Der 33-Jährige war nach der Tat vorübergehend untergetaucht.
Der 37-Jährige war bei der Prügelattacke nahe der U3-Station Ottakring reglos zu Boden gegangen. Er musste laut Zeugen auch dann noch wuchtige Tritte gegen den Kopf einstecken. Die Attacke war so wüst anzusehen, dass vorbeifahrende Autolenker ihre Wagen stoppten und hupten.
Auch ein WEGA-Polizist außer Dienst wurde auf den Tumult aufmerksam. Er kam dem schwer verletzten Opfer zu Hilfe, noch ehe seine Kollegen eintrafen, die den 20-Jährigen dann festnahmen. Das Opfer erlitt zahlreiche Knochenbrüche, u.a. des Kiefers und des Jochbeins, sowie Rissquetschwunden vor allem am Kopf. Es bestand aber keine Lebensgefahr.
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