Zutrittskontrollen

ÖVP fordert: Wiener Rathaus soll sicherer werden

Österreich
28.03.2016 17:04

Bezirksgerichte, Ministerien, das Parlament, Privatfirmen - überall gibt es Zutrittskontrollen, Mitarbeiter- und Besucherausweise, Kameras oder sogar spezielle Schleusen. Nur im Wiener Rathaus nicht. Dort darf jeder ein und aus gehen. Das ruft die ÖVP auf den Plan: Das Haus soll sicherer werden!

"Gerade in Zeiten, in denen Unsicherheiten zunehmen und das Sicherheitsgefühl der Menschen abnimmt, sollte ein zeitgemäßes Sicherheitssystem selbstverständlich und längst implementiert sein", erklärt ÖVP-Wien-Chef Gernot Blümel. "Zutrittssysteme und teilweise auch Sicherheitsschleusen sind aus gutem Grund mittlerweile Normalität."

"Sollten jetzt auf Sicherheit setzen"
Nur eben im Rathaus nicht. Wer der Wache vor der Tür freundlich winkt, darf automatisch ins Innere und sich dort frei bewegen. Bis auf ganz spezielle Areale des Gebäudes - wie natürlich das Bürgermeisterbüro - gibt es bis auf Türklingeln keine nennenswerten Sicherheitsvorkehrungen.

"Dass man einfach so ein und aus gehen kann und dabei mitnehmen kann, was und wen man will, ist mittlerweile fernab der Realität und entspricht nicht den Sicherheitsansprüchen unserer Zeit", so Blümel, der fordert: "Wir sollten jetzt auf Sicherheit setzen und auf Nummer sicher gehen."

Die Forderungen der ÖVP:

  • Sicherheitskonzept mit Zugangssystem entwickeln
  • Zugangskarten oder Ausweise für Mitarbeiter
  • bessere Ausrüstung für die Rathauswache
  • Servicedesk und zentrale Anlaufstelle für Besucher

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