Mastermind hinter diesen Plänen ist mit Herwig Mahr der neue Klubobmann der Freiheitlichen im Landtag. Er sagt: "Für uns ist es am schlüssigsten, solche Möglichkeiten der Zusammenarbeit in den Bezirken Grieskirchen und Eferding zu versuchen. Bei dem Modellprojekt sollen die beiden Bezirke eine Verwaltungsgemeinschaft bilden, Grieskirchen soll künftig der Hauptstandort sein, Eferding eine Servicestelle für die Bürger." Und: "Es soll nur noch einen Bezirkshauptmann geben."
Angedacht ist, idente Abteilungen der Behörden zusammenzuführen, effizienter zu sein. Klubchef Mahr: "Es ist ganz sinnvoll, Synergien zu nutzen. Die Identität der Bezirke wird aber sicher bestehen bleiben."
"Keine Änderungen bei Autokennzeichen"
Das bedeutet, dass die Bezirksgrenzen, wie es in der Steiermark der Fall war, nicht neu gezogen werden. "Es wird auch keine Änderungen bei den Autokennzeichen geben. Solche Fehler machen wir nicht", beruhigt Mahr. In den nächsten Monaten wollen ÖVP und FPÖ an Details feilen, vollzogen werden könnte diese Fusion schon ab 1. Jänner 2017. Detail am Rande: Auch über eine intensivere Zusammenarbeit in weiteren Bezirken gibt es bereits Gespräche.
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