Elfmeter-Krimi
Das Kleinkind habe am Montag, dem Tag der Impfung, noch ganz gesund gewirkt, hieß es von der Bezirkshauptmannschaft. In der Nacht auf Dienstag habe es aber starkes Fieber bekommen. Die Mutter fuhr mit dem Zweieinhalbjährigen ins Krankenhaus, wenig später war er tot.
"Jede Hilfe blieb wirkungslos"
Schon bei der Aufnahme im Krankenhaus sei die Blutvergiftung deutlich erkennbar gewesen, berichtete Oberarzt Christoph Schmidtlein. Man habe zunächst noch Hoffnung gehabt. Die Situation habe sich aber so verschlechtert, "dass praktisch jede Hilfe wirkungslos blieb".
Die Familie und das nähere Umfeld - der Bub hatte regelmäßig eine private Spielgruppe besucht - wurden sofort mit Antibiotika versorgt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.