Tragischer Fall

OÖ: Kleinkind stirbt an Meningokokken-Infektion

Österreich
03.05.2013 12:04
Ein zweieinhalbjähriger Bub aus Oberösterreich ist einer Blutvergiftung infolge einer Meningokokken-Infektion erlegen. Der Bub aus dem Bezirk Schärding war kurz nach seiner Einlieferung in die Kinderklinik Passau gestorben. Einen Zusammenhang mit einer Zeckenimpfung, die er wenige Stunden zuvor erhalten hatte, schloss der behandelnde Mediziner am Freitag aus.

Das Kleinkind habe am Montag, dem Tag der Impfung, noch ganz gesund gewirkt, hieß es von der Bezirkshauptmannschaft. In der Nacht auf Dienstag habe es aber starkes Fieber bekommen. Die Mutter fuhr mit dem Zweieinhalbjährigen ins Krankenhaus, wenig später war er tot.

"Jede Hilfe blieb wirkungslos"
Schon bei der Aufnahme im Krankenhaus sei die Blutvergiftung deutlich erkennbar gewesen, berichtete Oberarzt Christoph Schmidtlein. Man habe zunächst noch Hoffnung gehabt. Die Situation habe sich aber so verschlechtert, "dass praktisch jede Hilfe wirkungslos blieb".

Die Familie und das nähere Umfeld - der Bub hatte regelmäßig eine private Spielgruppe besucht - wurden sofort mit Antibiotika versorgt.

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